Einsatz der Mikroperimetrie bei retinalen Erkrankungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Inhoffen, W. (Dr. rer. nat.), Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), Kuck, H. (Dr. med.), Schmitz, A. (Dr. med.), Schneider, U. (Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die konventionellen und erweiterten perimetrischen Methoden (Goldmann-Perimetrie, Tuebinger Handperimetrie, automatische statische Schwellenwertperimetrie) erfassen die funktionellen Auswirkungen retinaler Erkrankungen teilweise nur ungenuegend. Besonders gilt dies fuer Netzhautveraenderungen im Rahmen des Diabetes mellitus und Makuladegenerationen. Die funduskontrollierte Mikroperimetrie ermoeglicht eine an der retinalen Pathologie unmittelbar orientierte, unter Sicht ausgefuehrte Gesichtsfeldpruefung. Hierdurch werden entscheidende neue Informationen fuer die Therapieindikation (z. B. Minimalchirurgie mit Laser, Makulaerkrankungen) geliefert. Darueber hinaus werden Verlaufskontrollen und Differentialdiagnose weiterer retinaler Erkrankungen bereichert. Technische Weiterentwicklungen (methodische Verbesserungen und Automatisierung) muessen noch erarbeitet werden.

Mittelgeber

Publikationen

Schneider, U., Kuck, H., Kreissig, I.: Retinal function after perifoveal laser treatment. - Europ. J. Ophthalmol. 4, 522 -524 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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